Über mich
„Wie bist du eigentlich zum Tätowieren gekommen?“
Diese Frage wird mir sehr oft gestellt und möchte ich auch hier gerne für alle wissbegierigen Körperkunstliebhaber beantworten :)
Schon von klein auf waren Buntstifte mein Lebenselixier und Schreibwarengeschäfte mein ganz persönliches Schlaraffenland.
Nach dem Abi flammte schon der Wunsch in mir auf zu tätowieren, aber da es kein anerkannter Beruf in Deutschland ist, wusste ich nicht wie ich es genau anstellen sollte es zu lernen und hab es erst einmal abgehakt.
Aber wie es nun mal mit einer Leidenschaft ist – sie lässt nicht so wirklich locker.
Also habe ich nach meinem Medienmanagement-Studium noch einmal recherchiert.
Mein Anspruch von Anfang an: Das Tätowieren RICHTIG lernen!
Und siehe da - unser schönes Nachbarland Österreich ist etwas fortschrittlicher als wir. Dort ist das Tätowieren ein anerkannter Beruf. Also hab’ ich meine sieben Sachen gepackt und dort eine Ausbildung gemacht inkl. Hygieneseminar und Abschlussprüfung. Ein Diplom gab es sogar auch und ich hoffe, dass dies in naher Zukunft auch hier zum Standard wird. Das Tätowieren ist ein höchst verantwortlicher Beruf und vor allem die Hygienestandards sollten für jeden Kunden gewährleistet werden.
Nun tätowiere ich bereits seit 2014 nebenberuflich und finde es einfach toll den Menschen ein Strahlen in die Augen zu zaubern, wenn sie das fertige Tattoo sehen und ihnen etwas für die Ewigkeit zu geben. Wichtig ist mir dabei, dass sich jeder Kunde wohl fühlt mit seinem Motiv und auch während ich ihm (unfreiwillig) Schmerzen zufüge – soweit mir das möglich ist.
Ich freue mich auf jeden Fall über jeden, dem ich ein ganz persönliches Kunstwerk unter die Haut bringen darf.